Sie sind interessiert an Rettungshundearbeit, möchten gerne aktiv mitarbeiten, haben aber keinen Hund?
Auch dann sind Sie bei uns richtig!
Eine Rettungshundestaffel besteht nicht nur aus Hundeführern. Es gibt einige Aufgaben, die ein Helfer auch ohne Hund bei uns machen kann. Es fängt damit an, dass wir beim Training ausgebildete Versteckpersonen benötigen. Ohne diese funktioniert das ganze Training nicht.
Im Einsatz wird neben dem Rettungshundeführer auch ein Einsatzhelfer benötigt. Kein Rettungshundeteam wird alleine in den Einsatz geschickt, es ist immer ein qualifizierter Helfer dabei, der wichtige Aufgaben wie Orientierung im Gelände und das Funken übernimmt. Bei der Trümmersuche übernimmt er die Sicherung des Teams. Er achtet auf Gefahren in der Umgebung des Rettungshundeteams und schreitet warnend ein, wenn das Team oder der Hundeführer sich in eine gefährliche Situation begeben würden. Er hält den Hundeführer davon ab, sich selbst zu gefährden, wenn er seinem Hund in einen Gefahrenbereich folgen will. Nur eine enge Zusammenarbeit zwischen Rettungshundeführer und Einsatzhelfer führen zu einer erfolgreichen Sucharbeit. Durch die Hilfe des Einsatzhelfers kann sich der Hundeführer voll auf seinen Hund konzentrieren. Außerhalb von Einsätzen hilft der Einsatzhelfer bei der Ausbildung der Hunde mit.
Der Einsatzhelfer bekommt die gleiche theoretische und praktische Ausbildung wie die Hundeführer. Von ihm wird auch das gleiche Engagement erwartet.
Die Mitarbeit als Einsatzhelfer ist auch eine gute Alternative für Ehe- oder Lebenspartner, die gemeinsam Rettungshundearbeit betreiben wollen, aber nur einen Hund besitzen.